Gelungenes Oktoberfest beim FV Malsch

Vom 9. bis 11. Oktober fand in der prächtig geschmückten Federbachhalle das mittlerweile achte Oktoberfest des FV Malsch statt. Den Auftakt machten am Freitagabend die Isartaler Hexen. Was diese reine Frauen- und Mädchenband ablieferte war schlicht und einfach „Extraklasse“.

Die zahlreichen Festgäste feierten die „Girlies“ am Schluss mit stehenden Ovationen und lauten Zugaberufen. Von den ersten Takten an hatten die Isartaler Hexen das Publikum fest im Griff und die Stimmung war den ganzen Abend über grandios und kaum noch zu überbieten. Jede einzelne der acht jungen Damen war an ihren Instrumenten eine absolute Könnerin. Beeindruckend waren die zahlreichen Musikrichtungen die die Band mühelos beherrschte. Egal ob Blasmusik, Alpenrock, Neue deutsche Welle . . . und, und, und, nichts gab es, was die „Hexen“ nicht perfekt ablieferten.

 

Etliche Besucher bejubelten am Samstagnachmittag den 1:0-Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Russland, welcher gleichzeitig die WM-Qualifikation bedeutete. Das Spiel wurde auf einer Großbildleinwand auf dem Oktoberfest übertragen. Am Abend war Party mit der Band „Knutschfleck“ angesagt. Auch diese Musikformation verstand es eine ganz tolle Stimmung vor wieder sehr zahlreichem Publikum in der Federbachhalle zu zaubern.

 

Blasmusik vom Feinsten erklang am Sonntag zum ausgedehnten Frühschoppen von der Böhmischen Musik Karlsbad. Es war für jeden Blasmusikliebhaber ein Genuss den Walzer- und Polkaklängen zu lauschen. Erst nach mehreren Zugaben durften die Musikanten die Bühne am Nachmittag verlassen. Den Festausklang gestaltete Kurt Kistner mit seiner Gitarre auf seine ureigene Art mit selbstgeschriebenen Liedern, Volksliedern und Schlagern, welche das Publikum zum Mitsingen animierte. 

 

Aber auch das kulinarische Angebot ließ nichts zu wünschen übrig und wurde sehr gut angenommen. Mit Verlaub gesagt, es war ein rundum gelungenes Oktoberfest.

 

Der FV Malsch bedankt sich bei allen Festbesuchern, Sponsoren und den zahlreichen Helfern, ohne die ein solches Fest nicht zu bewältigen wäre.