D-Junioren beim PSK verpfiffen

Eine krasse Erfahrung machten unsere D1-Junioren beim PSK in Karlsruhe. In einem ansprechenden D-Junioren-Spiel der KSC-Verfolger entschied der mit Abstand schwächste Akteur auf dem Platz  die Partie:

der SchiRi! Grob geschätzt lag er bei zehn Entscheidungen etwa neun Mal komplett daneben. Dass dieser Eindruck nicht einseitig vom FV Malsch so empfunden wurde zeigt die Tatsache, dass der gegnerische Trainer nach mehreren Interventionen des Feldes verwiesen wurde. Pech für unsere Mannschaft war, dass drei dermaßen falsche Entscheidungen letztendlich zur 4:2-Niederlage führten,  in dem er beispielsweise einen Strafstoß gegen uns pfiff, den außer ihm keiner so wirklich wahrgenommen hatte. Dafür war er hellwach bei zwei Abseits-Entscheidungen gegen uns die allerdings überhaupt keine waren. Ohne Zweifel spielten wir gegen einen starken, ja vielleicht stärkeren Gegner – aber dennoch hätten wir die Begegnung gerne sportlich entschieden. Auch die Entschuldigung des SchiRi-Betreuers nach dem Spiel mit den Worten: „Sorry, das war heute nicht sein Tag“ hat zwar die Leistung treffend beschrieben aber unsere Jungs kaum über den unlauteren Ausgang trösteten können, Unverständlich oder gar unverantwortlich erscheint hier die Einteilung eines solchen  Blindgängers seitens des Verbandes für ein Spitzenspiel in der höchsten D-Junioren-Spielklasse. Schade –  aber die Tatsache, dass PSK in der Rückrunde auch noch bei uns spielt lässt die Hoffnung weiterleben, doch noch die Vizemeisterschaft hinter dem KSC zu erreichen.