F1/F2-Ausflug zum KSC-Spiel gegen Augsburg

Ein Herz für junge Fußballer zeigte die Sparkasse Malsch und ihre Filialleiterin Ramona Huck und sponserte trotz Bankenkrise, Eintrittskarten für die gesamte Mannschaft der F1/F2 samt Betreuer für ein Spiel des KSC.

So traf man sich am 13.03.2010 um 11.20 Uhr, bekleidet mit Fanschals und Mützen des KSC am heimischen Bahnhof. Zunächst per Bahn, dann mit dem Bus ging es ab in Richtung Wildpark. Von den umherströmenden Düften inspiriert, dirigierte unser Bratwurstbeauftragter Ferdinand die Jungs zum nächstgelegenen Bratwurststand getreu dem Motto: Iss erst mal ne Wurst, dann kommt auch noch der Durst. Dank eines mannschaftseigenen Sponsorpapas wurde dieses Motto sofort in die Tat umgesetzt und für jeden hungrigen Spieler eine Bratwurst geordert. Ferdis Motto galt selbstverständlich auch für alle Papas und tatsächlich kam nach der Wurst, plötzlich auch der Durst. Sigbert sei Dank, dachte wohl jeder der anwesenden Papas, als Sigbert Bobschek gedankenschnell einen mobilen „Getränkeausschenker“ zu sich bestellte und ein Ründchen wohl temperiertes hopfenhaltiges Quellwasser bestellte. Durst wird durch Bier erst schön, sagte man sich und genoss das Bier, übrigens das einzige an diesem Tage, und die Fußballatmosphäre in vollen Zügen.

Frisch gestärkt nahm man nun die Plätze ein und genoss das Spiel gegen den FC Augsburg. Es dauerte nicht lange, bis die permanenten Fangesänge auch unsere Jungs ansteckten und so klatschte und schaukelte man sich über die 90 Minuten. Da es sowohl der Wettergott als auch der Fußballgott gut mit uns meinte, verließ man nach Spielende gut gelaunt das Stadion und begab sich zu Fuß in Richtung Straßenbahnhaltestelle.

Leider sahen unsere Jungs auch die negativen Seiten des Fußballs, als sich Fußballchaoten aus Karlsruhe und Augsburg zunächst nur verbale Auseinandersetzungen lieferten, später leider jedoch tätlich wurden, was ein Schlagstockeinsatz der Polizei erforderlich machte. Gottseidank befanden wir uns zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb der unmittelbaren Gefahrenzone, doch war es für einige Kinder ein ungutes Gefühl eine rennende Menschenmasse im Rücken zu haben.

Nach wenigen Minuten war das ganze jedoch wieder vergessen und man übte sich im Schneeball- und im Mützenwerfen bis zum Eintreffen an der Straßenbahnhaltestelle.

Wie geschmiert verlief die Heimreise, wo die Eltern bereits allesamt auf ihre Jungs warteten und diese am Bahnhof in Empfang nahmen.

Ein wunderbarer Fußballtag, vollgepackt mit Eindrücken ging zu Ende und jeder war, so denke ich, rundherum zufrieden

Ein besondere Dank gilt nochmals Ramona Huck für ihr vorbildliches Engagement.