FSSV Karlsruhe war nicht zu schlagen

Verdiente 1:3 Niederlage am Adenauerring

Am Mittwoch, dem 31. September, fand das wegen eines Gewitterregens abgebrochene Nachholspiel der zweiten Mannschaft des FV Malsch bei nun besten Bedingungen gegen den FSSV Karlsruhe statt. Obwohl die Gelb-Schwarzen mit einem von den Namen her starken Aufgebot am Adenauerring aufkreuzten, bestand zu keiner Zeit des Spiels eine Siegchance und so stand am Ende des Spiels eine völlig verdiente 1:3-Niederlage zu Buche.

 

Malsch musste in der ersten Halbzeit gegen die tief stehende Sonne auflaufen und hatte damit einige Schwierigkeiten. Die von dem ehemaligen FV-Spieler und -Jugendtrainer Andreas Kraft betreuten Gastgeber nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und gingen schon mit dem ersten Angriff nach sechs Minuten, nachdem sich die komplette Malscher Hintermannschaft noch im Tiefschlaf befand, durch Steck in Führung. Kurz darauf fast das 2:0 gegen die anfangs völlig unsortierte FV-Abwehr, aber der Kopfball eines FSSV-Spielers ging um Haaresbreite am Tor vorbei. In der 11. Minute dann das erste Lebenszeichen der Gelb-Schwarzen, aber Dominik Falbisaner, der noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden musste, da er kurz vor der Roten Karte stand, köpfte eine Flanke von Ioan Hein knapp über das Tor der Platzherren. Das war aber so ziemlich die einzige Möglichkeit in Halbzeit eins für die Häßler-Schützlinge. In der 41. Minute dann das 2:0 für den FSSV. Die Malscher leisteten sich im Mittelfeld einen fatalen Ballverlust und auch die Abwehr sah alles andere als gut aus, und so hatte Kärcher leichtes Spiel auf Gastgeberseite das 2:0 zu erzielen, was auch das Halbzeitergebnis bedeutete.

 

Nach Wiederanpfiff des insgesamt gut leitenden Schiedsrichters nahm der FV Malsch nun mehr den Kampf an und erspielte sich im Mittelfeld ein optisches Übergewicht, ohne allerdings sich zwingende Chancen zu erspielen. Die lauf- und spielstarken Kraft-Schützlinge kamen immer wieder zu gefährlichen Kontern und Daniel Rauch musste einige Mal sein ganzes Können im Malscher Gehäuse aufbieten, um einen höheren Rückstand zu verhindern. In der 80. Minute war auch er machtlos als wiederum Steck auf 3:0 erhöhte. Kurz danach kam der FV Malsch aber doch zum Anschlusstor, als Kevin Trinkle sich auf der rechten Seite energisch durchsetzte und Daniel Abeska sein Zuspiel zum 1:3 verwerten konnte. Malsch bäumte sich bis zum Schlusspfiff nochmals auf, aber am insgesamt verdienten Ergebnis änderte sich nichts mehr.  

 

FV Malsch: Daniel Rauch, Michael Pfisterer, Ioan Hein (Sascha Häßler), Michael Stirnkorb, Sdouq Samir, (Christian Daubert), Daniel Abeska, Christopher Stolz, Torsten Zörb, Dominik Falbisaner (Ferkan Parhat), Albert Haxhijaj, Kevin Trinkle.