FV Malsch – SC Bulach 6:1 (4:0)

Omerovic trifft drei Mal!!!

Malsch reicht eine gute halbe Stunde / Bulach wie ein Absteiger

 

FV Malsch: Fabian Kober, Dennis Fröhlich, Christopher Stolz, Deniz Cinoglu (Jens Bogdanovic), Jochen Lang, Markus Hirth (Philipp Martian), Gianni Riili, Senid Omerovic, Timo Bogdanovic, Nico Kastner, Torsten Zörb (Daniel Albuta). Ersatz: Daniel Rauch

 

Einen deutlichen Sieg des FV Malsch konnten die zahlreichen Zuschauer am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen den SC Bulach bestaunen. Gleich ein halbes Dutzend Tore schenkte man den Bulachern ein, die wie ein Absteiger das Spiel bestritten. Senid Omerovic war mit drei Treffern Mann des Tages.

Den Torreigen eröffnete Jochen Lang. Nach einem Cinoglu Eckball konnte der Gästetorhüter nicht festhalten. Der Ball landete vor Jochen Lang, der den Dampfhammer auspackte und sein erstes Tor für Malsch erzielte. Zehn Minuten später wurde Senid Omerovic herrlich von Deniz Cinoglu frei gespielt. Der A-Junior lies sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher. In der 27. Minute durfte dann auch mal Gianni Riili ran. Omerovic schickte ihn auf die Reise und der schnelle Italiener schob den Ball souverän zum 3:0 am Torhüter vorbei. Nur 4 Minuten später traf wieder Omerovic. Nach einer schönen Stafette über Kastner scheiterte er zunächst am Torhüter, doch den Abpraller konnte er sicher verwandeln. Malsch schaltete nun einen Gang zurück. Zwar hatte Omerovic noch eine Chance, den Spielstand zu erhöhen, doch dieses Mal war der Torhüter der Sieger.

Nach dem Wechsel schien Malsch den Anpfiff verschlafen zu haben. Nur einen Minute nach Beginn konnte Zoran Savic, nach einem Freistoß, per Kopfball den Anschlusstreffer erzielen. Glücklicherweise fand Bulach keine weiteren Mittel, um Malsch in Bedrängnis zu bringen. So konnte sich Trainer Jürgen Szilard sogar das Experiment erlauben, Sturmtank Daniel Albuta auf die Liberoposition zu stellen. Das Experiment ging gut und Malsch stand weiterhin sicher, doch blieb man nach vorne weiterhin zu nachlässig. Erst in der 85. Minute dann wieder eine klare Chance und wieder ein Tor. Fröhlich konnte den Ball an der Strafraumgrenze erkämpfen. Der gute Linksfuß fackelte nicht lange und lies bei seinem Linksschuss dem Torhüter nicht den Hauch einer Chance. Drei Minuten traf dann Omerovic das dritte Mal. Noch in der eigenen Hälfte bekam er den Ball und düpierte mit seinem Sololauf die komplette Bulacher Hintermannschaft. Gekrönt wurde dieses tolle Solo mit dem Treffer zum 6:1.

Malsch war Bulach in allen Punkten überlegen und noch auf dem Spielfeld erklärte Gästetrainer Jörg Schubert seinen Rücktritt. Malsch darf sich allerdings überhaupt nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen. Am kommenden Sonntag trifft man mit PS Karlsruhe 2 zwar auf den Tabellenletzten, doch genau diese Spiele sind ja bekanntlich die schwersten Spiele. Bleibt zu hoffen, dass sich die Spieler dessen bewusst sind.