Unentschieden im Derby gegen den Tabellenführer

Joker Günes sticht zu

FV Malsch – FV Ettlingenweier  1-1 (0-0)

 

FVM: Kölmel, Blatter, Perchio, Rohde, Kastner, Guhl, Riili (Heiser), Frey, Huditz, Schwander, Balzer (Günes), Ersatz: Saitovic, Beqiraj

Am vergangenen Samstag empfing der FV Malsch den Tabellenführer der Kreisliga aus Ettlingenweier und konnte seine Heimstärke wiedermal unter Beweis stellen.

Das Derby begann wie erwarten, die Gäste versuchten von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen, jedoch Stand der  Defensiv ausgerichtete FVM sehr gut und lies gerade im ersten Durchgang keine nennenswerte Tormöglichkeit des Aufstiegsaspiranten zu. In der 38. Min konnten sich die Gäste bei ihrem Keeper Hofheinz bedanken, der einen sehenswerten Freistoß aus 22 Metern von Kapitän Perchio gerade noch um den Pfosten lenken konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die wohl größte Chance des Spiels,  Frey bediente mit einen herrlichen Pass den mitgelaufenen Riili, dieser tunnelte  Keeper Hofheinz aber das Leder rollte knapp am Torgehäuse vorbei.

In Durchgang Zwei das selbige Bild, der FV Ettlingenweier war Feldüberlegen aber die taktische Marschroute von Trainer Rohde wurde von seinem Team hervorragend umgesetzt und ließ den Tabellenführer nicht zur Entfaltung kommen. In der 75. Min dann der einzigste Durchbruch des FVE über die linke Seite, der Ball wurde ins Zentrum zurückgelegt und Schwarzbäcker schoss zum 0-1 ein. Die Rohde Truppe zeigte sich wenig beeindruckt vom Rückstand und versuchte weiterhin mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. In der 81. Min scheiterte Riili mit einem Schuß aus 18 Metern am Aluminium, der Ball prallte ins Spiel zurück, der eingewechselte Günes versenkte das Leder mit einem satten Schuß ins Netz zum vielumjubelten 1-1. Danach passierte nicht mehr viel und der souverän leitende Schiri Mößner beendete das Derby nach 93 Minuten.

Die Rohde Equipe setzte somit ihre Heimserie fort und hatte sich den einen Punkt aufgrund hervorragender Umsetzung der Marschroute mehr als redlich verdient. Der Tabellenführer hatte zwar die wesentlich höheren Spielanteile, allerdings hatte der FVM die hochkarätigeren Chancen.