Verdiente Niederlage gegen den FSSV

Malsch nach 0:4-Niederlage noch nicht gerettet 

Am Mittwoch, 20. 4 2011 fand das Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten FSSV Karlsruhe statt, welches im Dezember vergangenen Jahrs aufgrund der Witterungsverhältnisse ausgefallen war.

Die von dem ehemaligen Malscher Andreas Kraft trainierte Mannschaft wurde gegen die ersatzgeschwächte „Zweite“ ihrer Favoritenrolle vollkommen gerecht und siegte letztendlich auch in der Höhe verdient mit 4:0 und wären die Karlsruher nicht so fahrlässig mit ihren zahlreichen Torchancen umgegangen, dann wäre das Spiel wohl in einem Debakel für die Häßler-Truppe geendet.

 

Bei herrlichem Frühsommerwetter nahmen die Gäste das Heft sofort in die Hand und es dauerte nur bis zur 11. Minute, dann klingelte es erstmals in dem von Christian Knoch gut gehüteten Malscher Tor. Liebrich vollendete eine gelungene Kombination zum Führungstreffer. Die Gäste blieben weiterhin am Drücker und schon in der 20. Minute hieß es nach einem Malscher Abwehrfehler 0:2. Malsch konnte an diesem Frühlingsabend kaum Akzente im Spiel nach vorne setzen und nur einmal hatten die Gelb-Schwarzen eine Möglichkeit, als sich nach einem Häßler-Freistoß FSSV-Torhüter Hymon verschätzte, der Ball aber knapp neben sein Gehäuse ging. Der FSSV traf bei einem Foulelfmeter in der 28. Minute nur die Latte und zwei Minuten später klatschte ein Kopfball an den Pfosten des Malscher Gehäuses. 

 

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf, die Gäste blieben auch weiterhin drückend überlegen, während Malsch im Spielaufbau wenig Erfolg versprechendes gelang. Folgerichtig kam der Tabellenzweite zu weiteren guten Einschussmöglichkeiten und Knoch hatte öfter als ihm lieb war, Gelegenheit sich auszuzeichnen. In der 58. und in der 80. Minute war gegen den FSSV-Angreifer Philipp Steck auch er machtlos, so dass beim Schlusspfiff des guten Schiedsrichters der FV Malsch mit dem Ergebnis noch gut bedient war.              

                

FV Malsch: Knoch, Martian, Stirnkorb, Schydlo, Hitscherich, Parhat, Häßler, Kern, Stipanoc (Hebeler), Frodel, Kistner (Hein)